Vita
Alexander Raytchev ist in einer Künstlerfamilie geboren und aufgewachsen
Alexander Raytchev ist in einer Künstlerfamilie geboren und aufgewachsen: Vater Komponist, Mutter Schauspielerin, Großmutter Malerin. Der einzige Nicht-Künstler: sein Großvater, Rechtsanwalt. Er hat aufgepasst, dass alles rechtens läuft.
Raytchev ist schon in frühen Jahren von Musik und darstellender Kunst inspiriert. Das prägt bis heute sein künstlerisches Schaffen. Die Musik ist für ihn nicht nur eine akustische Offenbarung, sondern auch eine bildliche Darstellung seiner emotionalen inneren Welt.
Mit dem Komponieren beginnt er schon als Sechsjähriger – eine einfache Melodie, improvisiert auf einem Mundharmonika-Spielzeug, wird mit Hilfe seines Vaters auf das Klavier gebracht. Sein Vater ermöglicht ihm den Zugang zur klassischen Musik und gibt ihm ersten Kompositionsunterricht. Andere Stilrichtungen bleiben aber nicht unentdeckt – zusammen mit Schulkollegen spielt Alexander Raytchev als Keyboarder in einigen Bands und ist von Metallica, Jean Michel Jare und Vangelis inspiriert.
Raytchev studiert u.a. an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover klassische Klaviermusik. Dabei feiert er viele Erfolge: Er wird „Musiker des Jahres“ in Bulgarien, bestreitet Konzert-Tourneen in Japan, nimmt für die US-Firma „Music minus One“ auf und ist erster Gast-Solist der Bulgarische Staatsphilharmonie inklusive Rundfunk-Aufnahmen.
Gleichzeitig beginnt er aber als Komponist, nach einer neuen Stilrichtung zu suchen, die die Verbindung zwischen Klassik und Pop in einer neuen Form darstellen könnte. Er findet zurück zu den Wurzeln der klassischen Musik aus dem 17./18. Jahrhundert, wo der Komponist auch selbst der Interpret seiner eigenen Werke ist.
Sein Umzug 2005 nach Hamburg sowie die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Planetarium und die damit verbundene Entwicklung von Multimedia-Shows mit Bildern und Musik helfen ihm, zu einer „künstlerischen Einigung“ zu gelangen. Seine erste CD mit eigener Musik wird geboren: „Jahreszeiten“. Dort schlägt er die Brücke zwischen Klassik und Pop, angelehnt an die Tradition alter Meister mit dem Ton der Gegenwart entwickelt er eine Art „Neo-Romantik“: hoch emotionale Klangwelten von Klavier ergänzt von Elektro-Sounds. Gleich im Anschluss kommt die EP „Postclassicalelektro“ – diesmal wird das Klavier-Elektronik Dialog durch einen Streichquartett ergänzt. was er gemeinsam mit dem Produzenten Rick J. Jordan aufgenommen wird.
Neben seinen Konzertauftritten als Pianist und Komponist arbeitet Alexander Raytchev auch an Auftragskompositionen für Theater und Film. Gleichzeitig ist er leidenschaftlicher Kompositions- und Klavierlehrer, wo er seine Erfahrungen weitergibt.